APC RS550 Back UPS - Ein erster Eindruck

Habe mir am Sonntag nach 1/2 Jahren Überlegung eine USV gegönnt, die gestern angekommen ist. Neues Spielzeug wird natürlich gleich ausgepackt ;) und habe deshalb schnell gemerkt wie schwer das Teil eigentlich ist - 6kg - das merkt man schon. Da alle benötigten Kabel dabei waren, ging die USV schnell in den Betrieb über, 2 Server mit im Durschnitt 77W hängen im Moment dran. Die beiden Rechner könnten im Ernstfall laut Anzeige 20 min mit Strom versorgt werden, dass ist ausreichend für die üblichen Ungeschicke (z.B. Sicherung fliegt mal wieder). Im Falle eines längeren Stromausfalls fährt die USV über die mitgelieferte Software den Server automatisch herunter.

Etherpad Lite - Selbstgehostetes Sync.in

Heute möchte ich euch eine sehr gute Alternative zu Sync.in vorstellen. Bei Sync.in handelt es sich um einen Dienst, bei dem man Dokumente erstellen und in Realtime mit Kollegen bearbeiten kann.
Mit der hier vorgestellten Alternative kann man das auch selbst hosten - abeer warum sollte man das tun ? Ganz einfach, nicht jeder möchte vertrauliche Dokumten öffentlich auf einem Server verfügbar machen.
So wie schaut Etherpad Lite aus ?

WHS hinter Apache2 Reverse Proxy

Da ich schon einen Webserver hatte und für den WHS nicht extra Ports freigeben wollte, wollte ich den Server über einen Reverse Proxy zugänglich machen, wie schon manch Programm zuvor (zB, µTorrent, pyload, etc.). Das Vorhaben wurde aber schwerer als gedacht.
Zuerst natürlich die Proxyconfig:

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ProxyRequests Off
ProxyPreserveHost Off

Redirect /Remote /Remote/
SSLProxyEngine On

<Location />
Order Deny,Allow
Deny from all
Allow from all
</Location>

Proxypass /Remote/ https://Internalip/Remote/
ProxyPassReverse /Remote/ https://Internalip/Remote/

Das Kindle 4 - Ein Buchersatz ?

 

Nachdem ich den Kindle nun seit fast 2 Monaten in der Hand halte, traue ich mir zu, ein Fazit zu schreiben. Zuerst ein Kommentar zum Display: Das gefällt sehr gut, es liest sich wie in einem Buch, das Schriftbild wirkt scharf. Auch liegt das Gerät gut in der Hand, es ist klein genug, um es überall mitzunehmen und es ist sogar leichter als die meisten Bücher. Die CPU bewältigt alle Aufgaben schnell, je nach Größe des Dokuments dauert das Öffnen maximal 2 Sekunden, Umblättern dauert im Durschschnitt eine Sekunde. Den Amazon-Store habe ich nicht angetestet, weil ich eher PDFs ohne DRM aus anderen Shops lese, da man PDFs bekanntlich auf jedem Gerät öffnen kann. Sogar einen Webbrowser hat das Kindle, aber weil das Browsen ohne Tastatur und nur in Schwarzweiß nicht sonderlich Spaß macht, greift man sehr schnell wieder zum iPhone ;) .

Mein Home Server - Review

Ich möchte euch heute meinen Homeserver vorstellen, warum ich ihn gebaut habe & wie ich ihn nutze.
Wollen wir doch mit der Hardware anfangen:

  • AMD Athlon II X2 240
  • 4GB DDR3 RAM von OCZ
  • Sapphire IPC-AM3DD785G
  • 4x SAMSUNG HD204UI
  • Chenbro ES34069

Mein Hardwarefirewall-Projekt

Ich möchte euch heute mein Hardwarefirewallprojekt vorstellen.

Als erstes musste Hardware her. Da ich vor nicht allzu kurzer Zeit einen neuen Server gebaut hatte, lief der Alte nur noch sinnlos vor sich hin.

Problem: Eine Hardwarefirewall braucht mehr als nur eine RJ45-Schnittstelle. Also eBay aufgemacht, ein bisschen gesucht und eine passende 100mbit Dual-nic gefunden.

Die Wahl der Distribution fiel auf IPFire(deutsches Projekt, free und meiner Meinung nach die Beste). Also schnell zusammengebaut und installiert das ganze Gedöns.

Hyper-V : Ein super Hypervisor von Microsoft

Naja es wird wohl keinen interessieren, aber ich stelle ihn trotzdem vor: Den Hypervisor von Microsoft. Gibbet als eigenständiges OS kostenlos zum downloaden oder eben als Serverolle für den Windows Server 2008R2. Aber wofür das ganze ? Ganz einfach: Im Gegensatz zu Virtualbox oder VmWare werden die VMs automatisch gespeichert und weitergeführt, sollte der Server neustarten.

Die Systemintegration ist also ein großer Pluspunkt. Ein Nachteil ist aber, dass die CPU Intels/AMDs Virtualisierungstechnik unterstützen müss.

-> Also No-Go für die von Homeusern oft genutzten Atom-CPUs

Die Software lässt sich aufgrund der Integration in den Servermanager sehr gut bedienen, auch die Schaltflächen erklären sich von selbst.




Die Hyper-V Console lässt sich auch auf einem Client installieren, um nicht immer per RDP auf den Server-Manager zugreifen zu müssen, was ich aber nicht gemacht habe, da alles auf meinem Server perfekt eingerichtet ist und ich somit nicht sehr oft auf den Manager zugreifen muss.

Fazit: Wer einen Windows Server 2008R2 sein eigen net, hat mit Hyper-V eine klasse Alternative zu den üblichen Kanidaten